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Erkältungskiller Hühnersuppe
In diesem Beitrag findet Ihr viele Tipps rund um eine wirklich gute Brühe und außerdem die Erklärung warum seit Jahrhunderten Hühnersuppe bei Erkältungskrankheiten als bewährtes Rezept gilt.
In unserer Familie gibt es ein ganz klares Suppen-Lieblingsrezept. Die Hühnersuppe. Wenn es draußen kalt und ecklig ist, dann machen wir uns eine Suppe – und wenn ich dann das Glück hatte ein frisches Biohühnchen zu bekommen, wird es gleich doppelt lecker.
Hühnersuppe Photocredit: © lilechka75 #230415386 (Adobe Photostock) Was uns niemals (wirklich niemals) in den Topf kommt ist so ein ausgemergeltes, tief gefrorenes Suppenhuhn. Die tun mir noch immer leid, wenn ich die in der Truhe sehe. Ich stelle mir dann vor wie das arme Vieh bis zur ersten Mauser als Legehenne missbraucht wurde und dann – weil Hühner in der Mauser eben keine Eier legen – man ihnen dann für den Suppentopf den Hals umdrehte. Ja, ja ich weiß – auch ein Biohuhn hat kein so tolles Leben wie man sich das immer so vorstellt. Aber ein bisschen besser eben doch. Und vielleicht habt ihr ja einen Landwirt um die Ecke, der selbst schlachtet…
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Seelenfutter
Ich habe ja versprochen das das hier auch ein Blog wird, der hin und wieder Rezepte veröffentlicht. Ich bin hinter den Kulissen, also im Backend noch am ausprobieren verschiedener Plugins – eines davon ist ein System für die Rezepte an sich.
Damit ihr an der Entstehungsgeschichte des Blogs teilhaben könnt, hier direkt mal ein Versuch – zum einen wie das Rezept über dieses Plugin hier nun dargestellt wird und auch wie es Euch gefällt.
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Knapperzeug zum Wein. Grissini.
In diesem Blog ist es verdammt still – ich hoffe der ein oder andere schaut immer mal auf meiner Facebook-Fanseite vorbei. Dort ist regelmäßig zu sehen was wir machen, sooooo still ist es nämlich gar nicht. Ich habe mir auch vorgenommen mehr zu blogen. Ich mach das ja gern, nur fehlt mir leider die Zeit.
Nachdem vergangene Woche die letzte große Buchung erfolgreich gemeistert wurde, fahre ich jetzt langsam die Aggregate runter und lass den Rezepten Vorrang, die einfach mal ausprobiert werden wollen. Rezepte, die ich beim stöbern neuer Kochbücher entdeckt habe, leider aber noch keine Zeit dafür hatte.
So z.B. dieses Grissini Rezept. Jetzt mag man sich denken, warum soll ich mich hinstellen was ich für 0,89 Euro günstig erwerben kann? Und außerdem sowieso eher als Beiwerk dient? Ganz einfach, weil richtig gute Grissini nicht für 0,89 zu haben sind, sondern eher in Richtung 5,– gehen. Und weil selbstgemacht Grissini bei jedem Gast für einen Wow Effekt sorgen und weil man so schön damit experimentieren kann.
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Rezepte: Bratäpfel & Bratapfel-Parfait
Ich hatte ja schon angekündigt, dass ich immer wieder mal ein Rezept poste. Alle meine Rezepte und Inspirationsquellen kann ich ja nicht preis geben – aber in diesem Fall ist das wieder einmal kein Problem, denn ich bin ja keine Eisdiele und die Gelegenheit warme Bratäpfel zu kredenzen habe ich nun auch nicht allzu oft…
Zwei Desserts mit einer Klappe…
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(2) Ein Sweet Table entsteht … Die Desserts.
Heute geht es um die – für mich eigentlich am interessantesten – Einzelteile eines Sweet Table. Die Präsentation der Desserts auf dieses besondere Art ist deswegen so schön, weil man sich beim ausdenken und zusammen stellen der Leckereien schon eine Freude macht. Sich dann einfach nur vorzustellen wie die Gäste davor stehen und erst mal staunen und vor lauter Leckereien nicht wissen was sie wählen sollen. Eben wie ein Kind im Süßwarenladen. Mich erinnert das immer bissl an Süßwaren und Confiserie-Läden in Brüssel (oder analog andere Städte, die eine so schöne Auswahl an Schokoladen, Patisserie und Confiserie-Produkten haben).
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(1) Ein Sweet Table entsteht… Die Torte.
Da bisher sicher nicht für jeden klar ist, was eigentlich ein Sweet Table sein soll, hier mal ein paar Zeilen und am Ende auch ein Rezept zu meinem letzten Sweet Table.
Hochzeitstorte
So fängt es meist an, ein Paar heiratet, findet eine hübsche Location im schönen Rheinhessen und irgendwie hat mal jemand von mir gehört und sagt: „Ruf mal da an.“ Idealerweise decken sich dann meine Vorstellung einer Hochzeitstorte mit denen des Paares. Meine Vorstellung ist ganz einfach: Die Torte soll lecker sein. Und dann auch noch gut aussehen – aber zuerst lecker.
So wird es von mir sicherlich kaum Torten geben, die über sehr außergewöhnliche Formen verfügen. Ganz einfach weil man die nicht mit Mousse oder lockerer Creme füllen kann. Was man von mir auch nicht bekommt sind aufwendig gestaltete Figuren aus Fondant für auf die Torte. Das liegt an zwei Dingen: Zum einen habe ich einfach keine Geduld wochenlang vorher Feuerwehrmänner, Bergsteiger oder ähnliches zu formen, die dann mit Feuerwehrschlauch und Braut im Arm die Torte krönen. Zum anderen habe ich ein Problem mit dem Preis, ein so individuell gestaltetes Paar kostet ab 60,–/Figur und dann ist da noch keine Torte drunter! Das ist bei uns in Rheinhessen auch nicht ganz so einfach zu verkaufen.
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Hier geht’s an’s Eingemachte….
… und wieder ein leckeres Rezept von Mara.
Hier mal in aller Kürze eine Übersicht über die derzeit zur Verfügung stehenden Fruchtaufstriche, Gelees und andere Leckereien aus dem Glas.
Leider komme ich derzeit überhaupt nicht zum schreiben, aber für den Lavendel-Sirup habe ich das Rezept überhaupt!
Schaut wieder einmal bei Maras Blog Life is full of Goodies vorbei. Hier gibt es ein tolles Rezept für Flammkuchen mit Ziegenkäse, karamellisierten Aprikosen und dem Lavendelsirup. Bei uns zu Hause gab es diesen Flammkuchen jetzt schon ein paar Mal und die Gäste waren immer begeistert.
Und hier wie versprochen: Hier_gehts_ans_Eingemachte
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Rohrnudeln mit weinseligen Zwetschgen
Der vergangene 03. Oktober war für mich ein voller Erfolg. Zum ersten Mal habe ich an der Schlemmerwanderung teilgenommen und dort süße wie herzhafte Kleinigkeiten angeboten. Im Vorfeld der Veranstaltung gab es diverse Tipps und Hinweise wie viele Portionen man so vorhalten sollte, welche Sachen gut und welcher weniger gut gehen.
Auf Nachfrage der Veranstalter was ich denn machen würde habe ich Tarte Tartin und Rohrnudeln mit weinseligen Pflaumen für den süßen Part angegeben, Rheinhessische Kartoffel-Riesling-Rahmsuppe in der Brottasse sowie Spinat-Ricotta-Tarte für das Herzhafte. Erweitert habe ich dann noch kurzfristig Tarte au Chocolat und Spitzkohl-Kräuterseitling-Tarteletts. Ich hatte am Ende 40 Liter Suppe und 200 Brottassen dabei (später gabs Suppe, dann aus dem Teller), 125 Spinat-Ricotta-Tarteletts, 70 Spitzkohl-Kräuterseitling Tartes, 48 Tarte au Chocolat, 40 Tarte Tartin und 60 Rohrnudeln mit weinseligen Zwetschgen … mehr war bei einer One-Woman-Show in der Vorbereitung und einem gewissen Anspruch an Frische nicht zu machen. Drei Stunden Schlaf waren noch drin, bevor es dann morgens mit dem Aufbau und dem fertigbacken der Rohrnudeln weiterging….
Mir persönlich haben die Rohrnudeln am besten geschmeckt. Das liegt allerdings auch daran, dass ich ein absoluter Hefeteig-Fan bin und mich in jedwedes Erzeugnis aus Hefeteig setzen könnte. Hier das Rezept:
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Mara’s Lavendelsirup und Lavendelgelee
Seit ein paar Wochen brodelt es in der Küche regelmäßig im großen Marmeladentopf. Viele neue Kreationen süßer Fruchtaufstriche haben den Weg ins Glas gefunden. Neben diversen Kochbüchern, Zeitschriften und alten Rezepten aus der Familie möchte ich an dieser Stelle eine meiner Inspirationsquellen vorstellen:
Der Blog von Mara Hörner – Life is full of Goodies. Neben der Tatsache, dass sich diesen Umstand mal jeder hinters Ohr schreiben sollte, der gerade einen Durchhänger hat, bietet dieses Seite regelmäßig Anregungen zum Thema Kochen und Backen. Wunderbar locker geschrieben, immer sehr schöne Fotos und für mich besonders wichtig, immer entsprechend der gerade jahreszeitlich erhältlichen Gemüse-, Blüten- oder Obstsorten. Außerdem ist Mara ein Bild von einer Frau – wunderschön und intelligent. Hach. Aber schaut selbst mal, es macht richtig Spaß dort zu stöbern.
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Raspbeery Choux mit Craquelins
… oder kurz mal übersetzt: Windbeutel mit Kekshäubchen und leckerer Himbeere-Creme….
Vor einiger Zeit durfte ich für ein Geburtstags-Dessert-Büffet ein Rezept von Fred Ponnavoy, dem Chefkoch von GÜ nachbacken. Zunächst einmal muss man von solchen Rezepten ja selbst überzeugt sein, doch das war bei mir gar nicht schwer. Seit meiner Kindheit lieeebe ich Windbeutel, damals hat man die einfach mit ein paar Kirschen und Sahne gefüllt. Heute ist ja alles bissl aufwendiger, aber es lohnt sich.